meiner kunstgeschichten neunter teil
im ethnologischen museum, berlin-dahlem.
ich phantasiere:
lazy bum, hedonistischer freund. die arme von sich gestreckt, die augen geschlossen, ein selbstloses sich der lust ergeben. lust an der freude, lust am schmerz, lust am erleiden, die lust, dem schicksal willenlos zu erliegen.
geschehen lassen: ein zweischneidiges schwert, das hier durch die anwesenheit der zwei vögel symbolisiert wird. während der eine vogel fürsorglich liebend die brust zu berühren scheint, saugt der andere in voller gier und freude die letzte energie aus dem betroffenen.
lazy bum liegt faul und platt am boden. heute froh, morgen traurig, wie der wind weht. lazy bum flattert durch winde und treibt von ufer zu ufer, bewusstlos und aufgegeben.
lazy bum gefällt mir, ich mache es ihm gleich nach und lege mich (krank) hingebungsvoll an das, was ist ins Bett 😉
liebe Grüsse
Ulli
ja, mach das ((:
ich liebe auch die lazy bum zeiten.
erhol dich gut und geniesse,
eva
ps: ich hoffe, es ist nichts schlimmes?
nö, son blöder Magen-Darm-Virus, wird schon werden, danke dir 🙂
ja, sicher!
xoxox
lazy bum sind die ersten Worte und daraus entfaltet sich wie eine Blüte Deine Phantasie. Wie immer beeindruckend, Thorsten
danke!