“die normalität ist eine gepflasterte strasse; man kann gut darauf gehen, jedoch wachsen keine blumen auf ihr.” (vincent van gogh)
schwärze. linie. geballte dunkelheit. nacht.
weiss. die offene ebene. unberührt.
fliessen, hiebe, ich lache laut auf. der strich verzerrt. ein mund wird sichtbar. schräg. augen. wieviel ein leichtes schielen den ausdruck verstärkt.
ein hall.
aus dem nichts, jetzt, resonanz.
wie ein bienenstock. es schwirrt, summt, ES surrt.
malen heisst, die box, die um mich ist, abzulegen. nackt. durchlässig.
eine nomadin im eigenen leben. ankerlos treibend im fluss der geister.
ich male. male. wann verebben sie? verebben die geister überhaupt oder wird mit jedem neuen eine vielzahl neuer geboren?
malen heisst die unendlichkeit körperlich zu spüren.
solange meine geister leben, lebe auch ich, denke ich.





wow das ist toll… mit was für Farbe hast du das genau gemacht ?
danke ((:
egal welche farbe, schwarz, rot, grün, ich male immer mit den farben des herzens.
liebe eva, das ist ein wunderbares zitat, bei dem mein spieltrieb erwacht … so, wie vielleicht bei dir, als die geister ihre gesichter zeigten … und ja, deine geister werden so lange leben, wie du auch, aber vielleicht auch darüber hinaus, nur als geister, ohne deine, meine, ihre, seine geister zu sein … -m- spannend … ich sinniere mal noch ein weilchen nach-
herzliche grüsse ulli
ja, in der geisterstunde erliegt der trieb der seiner begierde und gibt sich dem spiel zum gefährten ((:
fantastische Gesichter mit einem enormen individuellen Ausdruck, es sind die Geister, welche Du gerufen hast und die Dich jetzt freudig begleiten.
stimmt….. wobei sie schon manchmal sehr grimmig scheinen (;