die seele macht eine reise im physischen. der körper, das vehicule, das durch die hiesigen welten fährt. jeder gedanke sehnt sich nach dem physischen, so wie mein gefühl im strich seinen sinnlichen ausdruck bekommt.
malerei findet. erfindet.
nie gesehene welten, gefühlte utopie.
es gibt so viele ausgangspunkte.
picasso schreibt, er sucht nicht, er findet.
ich kann das so gut nachempfinden.
ich habe alles in mir, doch erst die farbe und die striche ermöglichen mir, dem flauen sumpf des un(ge)wissen eine klare form zu geben.
wieviele körper kann ein maler gebähren. es ist unendlich.
die kanaren. der klare sternenhimmel.
niemals werde ich alle sterne zählen zu können, geschweige denn, sie kennen.
jedes neue bild ist ein teil in meinem himmel. diese unendliche schöpferkraft zeigt mir die endlichkeit des lebens auf.



















