ich fühle mich nicht wirklich in dieser welt.
das ist keine tragik und auch nicht schade oder sonst wie irgendwie traurig.
im gegenteil, das ist freiheit.
des künstlers seele lebt wahrscheinlich im traum. jeden tag wieder neu, schaffen wir unsere welt und nähern uns unseren träumen.
und idealen.
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ein ideal bedeutet als solches schon gefängnis.
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es ist nicht mehr offen, für das, was wirklich passiert.
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im traum, jedoch, bewerten wir nicht. ich habe dort kein morgen, ich gehe mit dem strom und lasse mich fallen. manchmal endet es als ein alptraum, ein anderes mal als ein scheinbar symbolisches vorzeichen zu einer anderen, und warum nicht so ehrlich sein und sagen, höheren existenz.
auf erden sind wir verhaftet dem materiellen. so ist es gesagt. nur was ich berühren kann, ist wahr.
in der malerei spielen andere regeln.
ich lebe, wenn ich träume und mit dem strich weitergehe.
das bedeutet wahre freiheit für mich.
der richtung des strichs folgen und neue, mir unbekannte welten schaffen, die doch wiederum ganz mit mir verhaftet sind, da sie meiner hand entspringen.
die hand, das ist mein körper mit perfekter verbindung zu meiner inneren welt… vorstellung, würde schopenhauer sagen.









